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Du freust Dich, durchgehalten zu haben und schwupp sind die verlorenen Pfunde schneller wieder auf den Hüften als Du „Diät“ sagen kannst – schade, aber das muss nicht sein.

 

„Als „Jo-Jo-Effekt“ bezeichnet man eine unerwünschte und schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Bei wiederholten Diäten kann sich das Körpergewicht wie ein Jo-Jo auf und ab bewegen, wobei das neue Endgewicht oft höher ist als das Ausgangsgewicht.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Jo-Jo-Effekt

Das ist die „offizielle“ Definition des Jo-Jo-Effekts auf Wikipedia. Jetzt folgt die inoffizielle Erklärung.

Wodurch entsteht der Jo-Jo-Effekt?

Häufig ist der „Jo-Jo-Effekt“ eine Folge einer Diät, die sehr stark auf Kalorienreduzierung setzt. Bei dieser Reduzierung passt sich er Körper den Gegebenheiten an. Er kommt in einen Mangel, verlangsamt den Stoffwechsel und versucht weniger Energie zu verbrauchen. Für den Körper ist diese Reduzierung wie eine Notsituation und er schaltet alles auf „Sparmodus“.

Nach der Reduktionsdiät, wenn man wieder ganz „normal“ isst und die Kalorienzufuhr steigt, versucht der Körper die jetzt „überschüssigen“ Kalorien für die nächste „Notsituation“ zu speichern – nach dem Motto „Aus Fehlern wird man klug…“. Fett wird nun als Energiespeicher eingelagert, um die nächste „Notsituation“ gut zu meistern. Die Konsequenz ist, dass wir an Gewicht zunehmen.

Tipps, um den Jo-Jo-Effekt zu vermeiden

  1. Gesunde und ausgewogene Ernährung ist alles! Versuche leere Kohlenhydrate zu vermeiden und nimm mehr Eiweiß zu Dir. Das Eiweiß verhindert, dass die Muskeln der „Notsituation“ zum Opfer fallen und halten länger satt als Kohlenhydrate oder Fette.
  2. Regelmäßige Bewegung oder Sport sind enorm wichtig, da dann leichter mehr Kalorien verbrannt werden können. Wie viele Sporteinheiten in der Woche für Dich richtig sind, musst Du herausfinden. Wir empfehlen 3-4 Einheiten pro Woche. Welche Dauer und Intensität diese Sporteinheiten haben sollen, ist ebenfalls sehr individuell. Auch in Deinem ganz normalen Alltag, kannst Du Deine Bewegungseinheiten erhöhen, indem Du zum Beispiel Treppen steigt und nicht den Fahrstuhl nimmst, öfter das Auto oder den Bus stehen lässt und aufs Fahrrad umsteigt oder zu Fuß gehst.
  3. Schlafmangel kann sich auf Dein Körpergewicht negativ auswirken. Ausreichend Schlaf ist sehr wichtig, um Deinem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren und zu entgiften. 7-8 Stunden erholsamer Schlaf dürfen es gern sein. Und das bitte auch ohne Dein Handy. Wenn Du Dein Handy als Wecker benötigst, dann wenigstens nur im Flugmodus ohne mobile Daten und WLAN, denn Elektrosmog kann Deinen Schlaf negativ beeinflussen.
  4. Auch Stress hat Einfluss auf Dein Körpergewicht. Versuche Dir Ruhephasen zu gönnen. Atme ab und zu einmal tief durch und gehe vielleicht an die frische Luft. Stress lässt sich mit kleinen Ritualen im Alltag häufig gut reduzieren. Es müssen nicht immer gleich ganze Wellness-Wochenenden sein.

Was solltest Du grundsätzlich beachten, wenn Du abnehmen möchtest?

  1. An erster Stelle steht natürlich, herauszufinden, welche Lebensmittel Dir gut tun und welche nicht. Das heißt, als erstes solltest Du unseren Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten gemacht haben.
  2. Abnehmen ist quasi ein Abbauprozess. Um ein Defizit an zugeführter Energie auszugleichen, versucht der Körper seine Bestandteile (am besten natürlich sein Fett) zu verarbeiten und dem Defizit entgegenzuwirken. Dieses Defizit stellt Du selbst her, indem Du entweder Deinem Körper weniger gibst als er verbraucht oder den Verbrauch erhöhst. Die wünschenswerteste Methode ist natürlich beides. Die Kalorienzufuhr zu reduzieren und den Kalorienverbrauch zu erhöhen.
  3. Bei der Energiezufuhr ist die Qualität entscheidend. Kalorien aus Proteinen oder Kohlenhydraten wirken sich unterschiedlich auf Deinen Körper aus.
  4. Deine Ernährung ist ein wichtiger Teil Deines Erfolges, vor allem die Lebensmittel, die zu Dir passen. Die Rahmenbedingungen sind aber ebenfalls sehr wichtig. Dazu gehört Bewegung bzw. Sport, ausreichender Schlaf und ein guter Umgang mit Stressfaktoren.